Janome MC 6700P, meine Maschine

Eine Janome Memory Craft 6700P auf einem Nähtisch

Meine Janome 6700P

Janome, meine Marke

Meine Nähmaschine ist von Janome und hat den schönen Namen Janome Memory Craft 6700P (das P steht für Professionell und bezeichnet die gleichnamigen Serie des Nähmaschinenherstellers). Janome ist ein japanischer Nähmaschinenhersteller mit über 70 Millionen verkauften Nähmaschinen und ist schon über 100 Jahre alt (1921 gegründet). Janome bedeutet übrigens „Auge einer Schlange“.

Ich muss gestehen, ich bin wirklich überzeugt von der Qualität des Herstellers. Die 6700P ist meine zweite Janome-Maschine und die besondere Qualität spürt man direkt, z.B. an dem Metallgehäuse. Allerdings finde ich auch, dass es ab einer gewissen Preisklasse normal sein sollte, dass man die Qualität sehen und erfahren kann. Ich bin Team Janome, aber jeder hat seine eigenen Vorlieben und findet seinen Lieblingshersteller, Hauptsache die Nähmaschine unterstützt und hilft dir bei dem schönsten Hobby der Welt!

Was ich an Meiner Janome MC 6700p besonders finde

Die Maschine sieht schon mal einfach gut aus. Ich mag diesen professionellen Eindruck und das Metallgehäuse, das macht schon was her. Auch das Gewicht gibt mir ein gutes Gefühl und beim schnellen Nähen wackelt hier nichts. Der große Anschiebetisch ist bei mir im Dauereinsatz und ist wirklich praktisch, gerade bei Patchwork- und Quiltingarbeiten. Ein großer Durchlass rechts der Nadel ist für mich schon fast ein Muss, ohne geht es nicht mehr. Der Garnrollenhalter mit Platz für zwei große Konen empfinde ich als besonders komfortabel, beide Plätze sind bei mir immer besetzt.

Die Fadenspannung und den Nähfußdruck kann ich mit einfachen Drehreglern stufenlos, per Hand, einstellen. Es gibt ein Tastenfeld mit Nummern und weitere Funktionstasten auf der rechten Seite. Hier kann ich zum Beispiel einen bestimmten Stich einstellen oder auch Einstellungen an der Maschine vornehmen. Zwei wirklich tolle Drehknöpfe an der Vorderseite sind zum Regeln der Stichlänge und -breite da und auch hier erkennt man wieder die Qualität, beim Drehen der Knöpfe spürt man die einzelnen Drehpunkte. Ansonsten hat sie natürlich alles, was eine Maschine in der Preisklasse haben sollte, Nähgeschwindigkeit einstellen, Fadenschneider, Nadel hoch/runter und so weiter.

Etwas auf das ich nicht mehr verzichten möchte ist der Kniehebel, ich mag nicht mehr ohne. Egal ob beim Bekleidungsnähen oder beim Quilten, ein Kniehebel ist mittlerweile ein Muss für mich bei einer Nähmaschine. Vielleicht auch noch etwas ungewöhnlich (zumindest bei anderen Nähmaschinenherstellern) ist der breite Fußanlasser und das Fadenschneiderpedal (ist nicht im Lieferumfang enthalten). Beides macht das Nähen einfacher und viel intuitiver, zumindest für mich. Apropros ungewöhnlich, es gibt schon sehr vieles mit zur Maschine geliefert, quasi die gesamte Grundausstattung an Füßen. Ich habe mir noch einiges dazu gekauft, dies ist aber kein Muss. In der Grundausstattung kann man quasi alles nähen, was man möchte. Das ist tatsächlich typisch Janome und macht den Hersteller noch sympathischer.

Wo habe ich meine Nähmaschine gekauft

Diese tolle Janome MC 6700P habe ich beim Nähpark gekauft. Auch meine erste Janome (Horizon Memory Craft 9450QCP) habe ich online beim Nähpark gekauft. Dieser Händler bietet eine 60-tägige Testphase und man kann sich mit seiner Maschine bekannt machen und austesten, wirklich praktisch! Der Nähpark gibt sich wirklich Mühe und das merkt man auch. Jeder der schon mal ein Problem hatte, weiß, dass man beim Nähpark Hilfe findet und einem wirklich geholfen wird.

Wer mehr zu meiner Lieblingsmaschine hören möchte, der kann den Podcast „EinfachNäher“ vom Nähpark hier anhören (Folge 96 der zweiten Staffel).

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Gingham, mein erster Quilt